China 2012

Wir waren vom 11.10. bis zum 25.10.2012 in China. Begonnen hatte die Reise in Shanghai.
Nach einigen Tagen flogen wir nach Guilin, eine sehr schöne Karstlandschaft.
Zum Abschluss verbrachten wir einige Tage in Hongkong.

Unsere Reise begann mit der Ankunft am 12.10.12 in Shanghai PuDong:

Der Transrapid braucht für die 40 km gerade mal 10 Minuten, er beschleunigt konstant bis 300 km/h, dann bremst er auch schon wieder:
Die Aussicht aus der Dusche war schon sehr außergewöhnlich:
Die Skyline am Bund ist großartig:
Der Pearl Tower wirkt leicht kitschig und wird nachts auch noch Tannenbaum-mäßig in allen Farben beleuchtet:
Bei Nacht ist das Panorama Shanghais am Bund wirklich sehr schön:
Auf dem Weg zur Touri-Altstadt spazierten wir durch den tatsächlich von Chinesen bewohnten alten Teil Shanghais:
In Shanghai fahren Hunderttausende Roller herum, wahlweise mit E-Motor oder ganz selten Benzin:
Der Stadtgott-Tempel in mitten der Altstadt:
Der Yuyuan Garden mitten in Shanghai bildet verschiedene Gestaltungselemente ab:
Früh morgens am Bund: Es gibt viele Jogger, Tai-Chi-Gruppen und viele lassen Drachen aufsteigen. Einige laufen rückwärts über den Bund, das soll gut für die Gesundheit sein.
Sonntags morgens im Fuxing-Park: viele Gruppen tanzen mit Tanzlehrer verschiedene Standardtänze. Es gibt auch Aerobicgruppen und traditionelle Tanzaufführungen mit Kostümen oder Bewegungstrainings mit Schwertern. Auf den Rasenflächen spielen Menschen die unterschiedlichsten Dinge. An vielen Ecken stehen Gruppen, die gemeinsam von einer großen Tafel absingen.
Hier erlebt man Chinesen ohne Touristen und deren Freizeitgestaltung.
Wir sind zum französischen Viertel gegangen. Die Häuser dort sind völlig anders, klein, grau und sehr stilvoll. Es gibt sehr schöne Restaurants und Geschäfte, auch ein Paulaner-Haus findet sich hier.
Das Hotel hat eine Terrasse im 30. Stock. Die Aussicht ist unglaublich. Wenn man den Wein als Eintritt betrachtet, kann man diese Aussicht solange genießen wie man möchte.
Wir haben einen Ausflug nach Hangzhou gemacht. Mit einem ICE sind wir von der Station Shanghai Hongqiao nach Hangzhou gefahren und dort zum Westsee gelaufen. Die Gegend dort ist wirklich sehr schön, es gibt Bootsfahrten auf dem See und in diversen Restaurants kann man gut essen. Auf dem Rückweg sind wir durch die alte Marktstraße spaziert.
Unser Hotel:
Am 16.10.12 flogen wir mittags von Shanghai PuDong nach Guilin. Auf dem Flug gab es Zwiebelkekse als Snack...
Das Jing Guan Ming Lou Museum Hotel ist traditionell eingerichtet und voller Antiquitäten. Die Betten haben allerdings Futonmatratzen, das ist mehr als gewöhnungsbedürftig.
Der See liegt direkt gegenüber dem Hotel und wenn man ihn umrundet, sieht man kleine Pagoden, sehr schön angelegte Pflanzflächen und morgens natürlich Sportler. in Guilin schreien manche Jogger (ist vermutlich gut für die Gesundheit).
Bei einem Ausflug zum Yao Shan, einem 909 m hohem Karsthügel fuhren wir mit dem Sessellift auf die Spitze. Die Aussicht war phänomenal und man bekommt einen guten Eindruck, was diese Hügel von normalen Bergen unterscheidet. Es gibt auch eine Treppe nach oben, allerdings war die gesperrt und man sollte mehr als schwindelfrei sein, um diese Strecke zu gehen.
Nach dem Besuch des Berges fuhren wir zum Sieben-Sterne-Park, die größte Grünanlage Guilins. Es gibt einen Zoo, zudem kann man Fische mit Babyflaschen füttern.
Am 18.10.12 machten wir eine Flussfahrt auf dem legendären Li-Fluss. Die Fahrt dauert mehrere Stunden und endet in Yanshuo. Der Fluss ist ziemlich voll von Schiffen, die Landschaft ist aber zu Recht so sehenswert, dass die Menge der Leute, die das sehen möchten, stetig wächst.
In Yangshuo muss man beim Landgang durch einen Markt mit den üblichen Angeboten von Kitsch und nachgemachtem Kram. Die Händler am Pier sind sehr aufdringlich und es braucht eine Menge Ignoranz, um da schnell durch zu kommen.
Von Yangshuo aus gab es einen Ausflug in ein kleines Dorf, wo andere Touristen eine Floßfahrt gebucht hatten. Wir liefen stattdessen zu Fuss durch das Dorf und schauten uns Die Landwirtschaft an.
Es gibt Baumwoll- und Reisanbau, überall liegen Obst und Kräuter zum Trocknen.
Die Häuser verfallen, wenn ein neues gebaut wird, lässt man das alte einfach stehen, ohne sie abzureißen.
Am 20.10.12 buchten wir einen Fahrer, um einen Ausflug zu den Reisterrassen von Longsheng zu machen. Die Fahrt ist abenteuerlich, die Straßen den Berg hinauf sind eng und es fahren sehr viele Busse, denen man ausweichen muss. Das Wetter war diesig, aber im Laufe unserer Wanderung wurde das Wetter besser und die Sicht ebenfalls.
Man muss durch ein in den Hang gebautes Dorf, schmale Treppen führen zu verschiedenen Aussichtspunkten.
Am 21.10.12 flogen wir weiter nach Hongkong. Der Flughafen Guilin ist kein guter Ort, wenn man einen anständigen Kaffee braucht. Es gibt ein völlig überteuertes Café, dessen Kaffee wirklich gruselig schmeckt, dafür aber exorbitant teuer ist. Zum Trost holten wir uns im KFC einen Snack, um den Flug zu überstehen.
Am Abreisetag regnete es in Strömen. Als wir in Hongkong landeten, schien die Sonne, es war sehr warm und wir hatten das Gefühl, im Sommerurlaub gelandet zu sein.
Zuerst kauften wir ein Mehrtagesticket für Metro und Airport-Express, dann fuhren wir in die Stadt. Der Flugplatz liegt auf Lantau und man fährt über 3 Inseln, um nach Hongkong Island zu kommen.
Die Aussicht aus dem Hotel war sagenhaft. Die Zimmer zwar sehr klein, aber so ergonomisch eingerichtet, dass man alles hatte, was nötig ist.
Es gibt in Hongkong sehr viele Läden, die getrocknetes undefinierbares Zeug verkaufen. Wir konnten nicht herausfinden, was genau da alles gehandelt wurde, auf jeden Fall waren einige der Dinge sehr teuer.
Unser Hotel ist das schmale rot beleuchtete Gebäude.
Der Sun Yat Sen-Memorial Park vor dem Hotel hat eine Bahn, auf der Orte, Jahreszahlen und Breiten-/Längengrade eingetragen sind. Das sind die Angaben, wann sich Sun Yat Sen aufgehalten hat.
Baugerüste sind hier aus Bambus und sehen manchmal sehr abenteuerlich aus.
Hongkong Park, auf dem Weg zur Peak Tram.
Die Peak-Tram bei der Einfahrt:
Spaziergang auf dem Peak:
Die Straßenbahnen sind hoch und schmal, sie wirken wie aus einer anderen Welt.
Am Western Market findet sich eine deutsche Bäckerei:
Der Sun Yat Sen Memorial Park vor unserem Hotel:
Unser Hotel bei Tageslicht:
Unser Hotel:
Abends auf dem Temple Market:
Auf Lantau, Hafen:
Auf Lantau, Strand: Wir verbrachten ein paar Stunden dort, das Wasser war sehr warm und außer uns schwamm niemand. Anscheinend sind die Chinesen nicht so wasser-affin wie wir, sie fotografieren sich zwar gegenseitig vor dem Wasser, strecken aber maximal die Füße hinein:
Auf Lantau, beim großen Tian Tan Buddha:
Auf Lantau, Seilbahn ins Tal. Man hat einen tollen Blick auf den Flughafen und die Täler der Insel. Die Bahn endet bei einem Outlet Center. Wir gingen dort einkaufen.
Hongkong Island: wir stiegen in den Bus Nr. 6 nach Stanley, die Stadt im Süden der Insel. Die Fahrt ging über die bergige Straße in den Süden. Wir saßen im Oberdeck ganz vorne, ein Gefühl wie Achterbahn, nur in echt.
Repulse Bay ist der beliebsteste Strand auf Hongkong Island.
Stanley an der Bucht:
Das Haus heißt "The Lilly":
DER Strand:Allerdings ist auch hier von Überfüllung nichts zu sehen.
Bus Nr. 260, Rückweg in den Norden der Inseln. Dieser fährt durch den Tunnel statt über die Berge.
Ein großer Friedhof in der Stadt, terrassenartig angelegt.
Mid-level-Escalator:
Nachdem wir vom oberen Ende der 800 m langen Rolltreppe in den Mid-Levels mit einem kleinen Bus ins Tal zurück gefahren waren, stiegen wir in eine Straßenbahn Richtung Happy Valley, Oberdeck, ganz vorne:
Blick auf Südkowloon auf das höchste Gebäude Hongkongs:
Blick auf Hongkong Island von der Aussichtsplatform aus:

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