Griechenland 2021

Im Mai 2021 waren wir 9 Tage in Griechenland auf der Insel Andros.

Die erste Nacht blieben wir in Rafina, weil die Fähre erst am nächsten Morgen um 7:50 Uhr ablegen sollte. Wir nächtigten im Hotel Avra direkt mit Blick auf den Fähranleger. Die Terasse als Ort für das Abendessen war sehr schön und sorgte sofort für Urlaubsgefühl.
Auf der Fähre, 2 Stunden Fahrt zur Insel Andros.
Ankunft auf Andros.
Das Resort Aegea Blue, Zorgos Beach.
Das Resort war noch geschlossen, wir waren die einzigen Gäste.
Zum Ausgleich bekamen wir statt eines Zimmers das ganze Haus zur Verfügung gestellt.
Da Zorgos Beach sehr abgelegen am Nors-Ost-Ende der Insel liegt, kommen dort sehr wenige Menschen hin, wenn sie nicht im Resort nächtigen.
Das Resort hat 13 Gebäude, also ca. maximal 100 Leute, wenn alles ausgebucht wäre.
Beim Bau wurden alte Olivenbäume auf dem Gelände gepflanzt.
Der Hafenort Gavrio.
Da der Strand Richtung Osten geht, bringt jeder Tag wunderschöne Sonnenaufgänge.
Wanderung auf R20 zur Grotte. Dieser kurze Weg ist der einzige ausgeschilderte Wanderweg, andere auf der Karte vermerkte Strecken konnten wir nicht finden.
Bernd hat auf seiner Wanderung neue Freunde gefunden.
Da wir die meiste Zeit alleine waren, bestand ein Teil unserer täglichen Routine darin, den Schafen beim Wandern runter ins Tal zuzuschauen.
Ein Morgen überraschte uns mit dichtem Nebel.
An dem einzigen bewölkten Tag kamen wir in den Genuss eines Regenbogens.
Bei der Fahrt über die Alternativrunde Richtung Gavrio kamen wir an (wie auf der Insel üblich) einer der vielen Kappellen vorbei.
Der Hafen in Gavrio, wenn man vom Berg kommt.
Um von unserem Resort zum Hauptort Andros zu kommen, muss man zuerst westwärts über die ganze Insel nach Gavrio fahren, durch den nächsten Ort Batsi und von dort aus zurück auf die Ostseite Richtung des Ortes Andros.
Donnerstags morgens roch es nach Rauch, der Himmel war getrübt. Westlich von Athen (auf dem Festland) brannte der Wald auf großer Fläche. Dieser Rauch und der Geruch zogen über das Meer bis zur Insel und erzeugt eine sehr merkwürdige Atmosphäre.
Am vorletzten Tag war es stürmisch und das Meer hatte erstmalig tatsächlich sichtbare Gischt.
Nur morgens kann man vor Sonnenaufgang die Insel Chios am Horizont erkennen.
Am letzten Abend konnten im Kosses essen, eine Farm mit vielen unterschiedlichen Tieren mitten im Nirgendwo (wie alles auf Andros).
Der Hafen in Gavrio, wir verlassen am Samstag Mittag die Insel Richtung Festland. Da unser Flug erst um 17:55 Uhr ansteht, haben wir ausreichend Zeit, um von Rafina mit dem öffentlichen (und sehr günstigen Bus) zum Athener Flughafen zu fahren.
Ich fand "Sosial Distancing" nett :-)
Letzte Blicke auf Gavrio, bevor wir auf die Fähre gehen. Der Anlege-, Einlade- und Ausladevorgang ist übrigens sensationell schnell. Gerade mal 10 Minuten war die Fähre angelegt, schon braust sie wieder aus dem Hafen Richtung nächstem Ziel.

www.luell.com